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Der Name trügt

Tiere, die einen „Bären“ im Namen tragen, sind nicht unbedingt auch welche. Nur der Seebär ist ein ganz ferner Verwandter der Groß- und Kleinbären, da es sich bei ihm ebenfalls um ein Raubtier handelt. Die anderen „Bären“ nennen sich zwar so, sind aber keine. Ameisenbären sind mit Faul- und Gürteltieren verwandt. Auch Koalabären gehören nicht zur Bärenverwandtschaft, sondern wie auch das Känguru zu den Beuteltieren. Mit den eigentlichen Bären haben sie also nur den Namen und ihren teddybärartigen Kopf gemeinsam. Auch viele Schmetterlinge aus der Familie der Bärenspinner tragen zu der Namensverwirrung bei. Sie haben ihren Namen wegen ihrer pelzigen, mit dichten Haarbüscheln besetzten Raupen erhalten. Zu ihnen zählen der Braune Bär und der Schwarze Bär. Bitte nicht mit „Braunbär“ oder „Schwarzbär“ verwechseln – das sind nämlich wirklich die echten Bären.

Was wäscht der Waschbär?

Waschbären finden anders als die meisten Tiere ihre Nahrung mit den Vorderpfoten. In Zoos oder Tierparks müssen sie ihr Futter nicht erst suchen, sondern bekommen es fertig im Napf vorgesetzt. Dort kannst Du immer wieder beobachten, dass sie ihre Nahrung vor dem Fressen zum Wasser tragen. Das sieht dann so aus, als würden sie das Futter waschen. In Wirklichkeit ahmen sie aber nur ihre natürliche Nahrungssuche nach, denn in der Natur ertasten sie ihre Nahrung ja meist im Wasser. Dieses Verhalten wird auch Leerlaufhandlung genannt, da es keine wirkliche Funktion erfüllt. Es ist nur eine Ersatzhandlung für das angeborene Verhalten. Der Waschbär wäscht also seine Nahrung überhaupt nicht, sondern das sieht nur so aus.

 

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