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Steine schlucken

Entenvögel nehmen täglich bis zu zehn Prozent ihres Körpergewichts an Nahrung auf. Bei den Schwänen und Gänsen besteht diese zum großen Teil aus Pflanzen. Da Pflanzen nicht ganz leicht zu verdauen sind, verschlucken diese Vögel immer wieder kleine Steinchen. Diese wirken in ihrem Muskelmagen wie Malsteine: Sie zerkleinern die aufgenommenen Pflanzen, sodass sie besser zu verdauen sind.

Neubürger Kanadagans

Der Mensch brachte die Kanadagans vor über zweihundert Jahren nach Europa. Dort wurde sie gezielt ausgesetzt, um das Vogelleben in den Parks zu bereichern. Aus verwilderten Parkvögeln und Kanadagänsen, die aus Ziervogelhaltungen entkommen konnten, haben sich seit Beginn der 1920er-Jahre in Deutschland mehrere Bestände der Kanadagans entwickelt. Sie breiten sich als Neozoen oder Neubürger immer weiter aus.

Ein Geschenk für die Braut

Im Frühjahr taucht oder gründelt der das Männchen der Kolbenente auch während der Balz nach Nahrung – aber nicht nur, um sie selbst zu fressen, sondern als Brautgeschenk für sein Weibchen. Er überreicht der Auserwählten also Nahrung. Das nennt der Biologe „Balzfüttern“. Bei Enten kommt dieses Verhalten nur sehr selten vor.

 

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